Bühnenpreis – and the winner is ?
Wir wählen, was uns gefällt:
Endlich – der erste fmt-Bühnenpreis wurde verliehen. Im Rahmen des Neujahrsempfangs am 1.3.2021 wurde er, coronabedingt leider ohne Publikum, von der stellvertretenden Vorsitzenden Nadja Schröder-Tiegs überreicht. Die Mitglieder des fmt haben entschieden:
Der erste Preisträger des fmt-Bühnenpreises ist “ FRANKENSTEIN„, eine Oper von Jan Dvorak, nach dem Roman von Mary Shelley. Es war ein spannendes, großes Bühnenereignis, das mit seinen phantasievollen Klangeffekten beeindruckte und das Publikum begeisterte. Die Puppenspielerinnen der neuen Puppensparte am Musiktheater ließen aus einer hässlichen Kreatur ein beseeltes, empfindungsreiches Lebewesen entstehen.
Erstmalig hatte der Förderverein des Musiktheaters im Revier einen Bühnenpreis für eine Produktion aus der vorangegangenen Spielzeit 2019_20 ausgelobt. fmt-Mitglieder erhielten exklusiv die Möglichkeit eine Produktion aus einer Theatersaison am Musiktheater im Revier auszuwählen, die diese Ehrung unseres Vereins erhalten soll. Für 2020 standen sieben Produktionen zur Wahl. Ein Flyer, ein Video zum Bühnenpreis, sowie die fmt-Homepage gaben einen Überblick über die Werke. Dr. Rudolf Rezori, Vorsitzender des fmt bis zum März dieses Jahres, freut sich über die Umsetzung des von ihm erdachten Projektes: „Eine solche Auszeichnung hat es in dieser Form am MiR noch nicht gegeben: Nicht die künstlerische Einzelleistung, sondern die runde Gesamtdarstellung soll ausgezeichnet werden“.
Und so nahm die Leiterin der Puppensparte, Gloria Iberl-Thieme, die Auszeichnung stellvertretend für alle an der Produktion Beteiligten entgegen.
Die limitierte fmt-Sonderedition – Bühnenpreis 2019.20, ein 2019 Merlot aus der Pfalz, wird auch an Generalintendant Prof. Michael Schulz überreicht. Die beteiligten Gewerke und Mitwirkenden an der FRANKENSTEIN-Produktion sollen ebenfalls in den Genuss des Weines kommen. Kultur-Genuss meets Gaumen-Genuss! Und auch den Mitgliedern des Fördervereins wird dieser Wein zum Kauf angeboten.
Stephanie Albers, Malerin und Mitglied im Bund Gelsenkirchener Künstler, war mit der Erstellung eines Frankenstein-Bildes beauftragt worden, das im Foyer des MiR zu sehen sein wird und als Grundlage für ein Weinetikett gedient hat.